Klinikum am Gesundbrunnen, 10.10.2017

„Heilbronner Chefärztehonig“ in diesem Jahr wieder in bester Qualität

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„Das war ein spannendes Honigjahr“, berichtet Professor Dr. Harald Löffler, Direktor der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie im Klinikum am Gesundbrunnen. „Anfänglich flogen die Bienen durch die Kälte wenig in die Blüte, aber die späte Baumblüte, Löwenzahn und Raps haben dann doch für einen klasse Honig gesorgt.“ Entsprechend groß ist die Honigmenge in bester Qualität, die der passionierte Hobbyimker für den schon traditionellen „Heilbronner Chefärztehonig“ gerade frisch abfüllen konnte.

Ab Montag, 16. Oktober, gibt es den „Heilbronner Chefärztehonig“ wieder ausschließlich in der Bäckerei Härdtner im Klinikum am Gesundbrunnen zum Preis von vier Euro je 250-Gramm-Glas zu kaufen. Wer möchte, kann auch mehr geben, denn das Geld kommt den Patienten der SLK-Kliniken zugute: Der Chefdermatologe spendet traditionell den kompletten Erlös an den „Förderverein für medizinische Innovation“ und die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“. Im vergangenen Jahr kamen dadurch über  4.000 Euro zusammen. Verein und Stiftung finanzieren damit beispielsweise moderne medizinische Geräte oder unterstützen Familien schwerstkranker Kinder.

Die knapp 250 Kilogramm Honig reichten diesmal für mehr als 900 Gläser. Löffler hat seine Bienenkästen auf einer Streuobstwiese in der Region Heilbronn aufgestellt und so leuchtet nun goldgelber Blütenhonig in den Gläsern. Wichtig ist ihm, dass seine Bienen ganz natürlich leben können und nicht mit chemisch-synthetischen Mitteln behandelt werden. So kann er einen wirklich naturreinen Honig gewinnen.

Seit 15 Jahren kümmert sich Professor Löffler in seiner Freizeit um seine Bienenvölker und produziert den „Heilbronner Chefärztehonig“. Seine Großeltern, die Berufsimker waren, hatten ihn zu dem naturverbundenen Hobby gebracht. „Zudem habe ich als Allergologe viel mit Insektengiften zu tun und so hilft mir das Wissen über die Insekten, das ich mir durch die Imkerei erworben habe, auch bei meiner Arbeit.“

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