Mit Herz und Verstand eine Stütze für Patienten

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Auch in diesem Jahr bedankte sich SLK-Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges im Rahmen einer kleinen Adventsfeier bei den ehrenamtlichen Helfern der SLK-Kliniken. Der Einladung in die weihnachtlich geschmückte Personalcafeteria im Klinikum am Gesundbrunnen folgten Anfang der Woche rund 60 Gäste. Bei Christstollen und Weihnachtsplätzchen lauschten sie den Musikern des Goschenhobler-Quartetts und nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen.

„Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement helfen Sie, wo Hilfe nötig ist, entlasten Angehörige und Pflegekräfte, hören zu und verbreiten bei den Patienten oft einfach nur Freude“, bedanke sich Jendges in seiner Ansprache. Es sei ihm eine Herzensangelegenheit, sich persönlich zu bedanken. Schließlich lebe das Ehrenamt von Anerkennung und Wertschätzung. Denn ohne den Einsatz der Menschen aus der Region sei Vieles im Klinikalltag nicht möglich.

Knapp 250 Ehrenamtliche aus rund 20 Bereichen sind derzeit an den vier SLK-Standorten tätig. Sie alle tragen zur Patientenzufriedenheit bei und sind ein hilfreiches Bindeglied zwischen Patienten und Krankenhaus – sei es als Patientenfürsprecher, Begleitdienst, Grüne Damen oder Mitarbeiter in der Krankenhausbibliothek. Viele der Ehrenamtlichen arbeiten für Stiftung und Verein „Große Hilfe für kleine Helden“. Diese unterstützen kranke Kinder und ihre Familien während des stationären Aufenthalts an der Heilbronner Kinderklinik - aber auch in der Zeit danach.

Ilse und Siegfried Dehlinger engagieren sich schon seit Jahren für die Patienten der SLK-Kliniken – sie als „Grüne Dame“, er im Rahmen der Initiative Selbstbestimmung. „Es ist schön, dass man sich hier zusammenfindet und Gelegenheit hat, sich mit anderen Ehrenamtlichen auszutauschen. Die Anerkennung unserer Arbeit durch die Geschäftsführung ist uns wichtig, da wir uns unter anderem auch als Unterstützung des Krankenhauspersonals empfinden“, erzählte das Ehepaar.

Auch für Nicole Knoppek und Felix Rickensdorf, beide für die Stiftung und den Verein „Große Hilfe für kleine Helden“ im Einsatz, ist das Adventkaffee eine große Wertschätzung ihrer Arbeit. „Es ist schön, dass es diese Form der Anerkennung gibt. Meine Motivation ziehe ich in erster Linie aber aus dem guten Gefühl, einmal auch etwas ohne finanzielle Gegenleistung zu tun“, so Rickensdorf.

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