SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, 16.05.2017

SLK-Kliniken veröffentlichen Qualitätsergebnisse

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Die SLK-Kliniken veröffentlichen heute auf der Internetseite ihre Qualitätsergebnisse aus dem Jahr 2016. Diese wurden im Rahmen der „Initiative Qualitätsmedizin“ (IQM) erhoben. Die Zahlen geben Aufschluss darüber, mit welchen Ergebnissen Kliniken ihre Patienten bei häufigen Krankheitsbildern, wie beispielsweise Schlaganfall oder Herzinfarkt, behandelt haben. Dazu werden die eigenen Behandlungsergebnisse den Vergleichswerten anderer Kliniken gegenübergestellt. Die Kliniken können so auffällige Abweichungen entdecken und diesen nachgehen.

„Die Veröffentlichung dieser Ergebnisse im Internet ist freiwillig und geht weit über gesetzliche Vorgaben hinaus. Die Transparenz schaffen wir ganz bewusst, weil es für uns ein Ansporn ist, noch besser zu werden“, erklärt Dr. Thomas Jendges, Geschäftsführer der SLK-Kliniken. „Stellen wir vereinzelt statistische Auffälligkeiten fest, so werden diese in den kommenden Wochen anhand der einzelnen Behandlungsfälle konkret analysiert. Das ist ein aufwändiger Prozess, den wir gerne durchlaufen, um den Patienten bestmögliche Qualität in der medizinischen Versorgung zukommen zu lassen.“

Link: http://www.slk-kliniken.de/ueber-uns/unsere-qualitaet/qualitaetsmessung-optimierung/

Die Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Führende Krankenhausträger haben sich 2008 zur „Initiative Qualitätsmedizin“ (IQM) zusammengeschlossen. Die trägerübergreifende Initiative mit Sitz in Berlin ist offen für alle Krankenhäuser. Vorhandenes Verbesserungspotenzial in der Medizin sichtbar zu machen und zum Wohle der Patienten durch aktives Fehlermanagement zu heben, ist das Ziel von IQM. Dafür stellt IQM den medizinischen Fachexperten aus den teilnehmenden Krankenhäusern innovative und anwenderfreundliche Instrumente zur Verfügung. Die Mitglieder der Initiative verpflichten sich, drei Grundsätze anzuwenden: Qualitätsmessung mit Routinedaten, Veröffentlichung der Ergebnisse und die Durchführung von Peer Review Verfahren. In derzeit 380 Krankenhäusern aus Deutschland und der Schweiz versorgen die IQM Mitglieder jährlich zirka 5,9 Millionen Patienten stationär, damit liegt der Anteil an der stationären Versorgung in Deutschland bei zirka 33 Prozent und in der Schweiz bei 19 Prozent.

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