Die Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie und Diabetologie, im SLK-Klinikum am Gesundbrunnen, ist vom Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen DIE Diabetes-Kliniken e.V. (BVKD) aktuell für seinen diabetologischen Leistungsumfang als „5-Sterne-Haus“ ausgezeichnet worden.
Mit der höchsten Auszeichnung als „5-Sterne-Haus“ durch den Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen nimmt die SLK-Diabetologie im Klinikum am Gesundbrunnen auch deutschlandweit eine Spitzenposition unter Akutkliniken ein.
Transparenzliste
In einer von der BVKD-Interessensvertretung erstellten Transparenzliste soll Patienten ein objektiver Überblick aller Akutkliniken ermöglicht werden. Bewertet wurde die diabetologische Leistungsfähigkeit aller BVKD-Mitglieder. Patienten sollen sich schnell und umfassend über den Umfang der jeweils angebotenen stationären Leistungen im Fachbereich der Diabetologie informieren können. Um dies zu ermöglichen, wurde ein leicht verständliches Punktesystem entwickelt, mit dem die Kliniken in einer Art Ranking Sterne vergeben bekommen. Je mehr Sterne, desto engagierter und aktiver ist der diabetologische Schwerpunkt eines Hauses.
Zertifiziert
Prof. Uwe Weickert, Klinikdirektor der Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Diabetologie im Klinikum am Gesundbrunnen, erläutert: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Es ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit und motiviert uns, den eingeschlagenen Weg nachhaltig zu verfolgen.“ Die Medizinische Klinik II ist zudem – ambulant und stationär – von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) als zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement zertifiziert.
Rankingkriterien
Für die nach 2018 zum zweiten Mal erstellte Transparenzliste zog der BVKD objektive sowie jederzeit nachprüfbare Kriterien der Datenabfrage zu Rate. Die umfassendsten Prüfungen erfolgten im Rahmen von Zertifizierungen. So gehen beispielsweise Fachexperten des BVKDs mit Auditoren der Zertifizierungsgesellschaften Ausstattung und Abläufen vor Ort auf den Grund. Zusätzlich fließt auch die Eignung zur und Aktivität in der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms mit ein. Schließlich werden auch Patientenzahlen und Umfang von strukturierten stationären Patientenschulungen bewertet.