Thomas Weber folgt Dr. Jendges als Geschäftsführer der SLK-Kliniken Heilbronn.

SLK-Kliniken Heilbronn GmbH,  Lungenklinik Löwenstein, 27.06.2019

Thomas Weber folgt Dr. Jendges

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Geschäftsführerwechsel bei den SLK-Kliniken: Dem scheidenden Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges folgt der Regionalleiter der BBT-Gruppe für Tauberfranken-Hohenlohe, Thomas Weber. Die BBT-Gruppe ist einer der führenden konfessionellen Träger im Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland. Der 58-Jährige war in der Gruppe der "Barmherzigen Brüder Trier" über neun Jahre in Führungspositionen tätig. Jetzt wählte ihn der Aufsichtsrat der SLK-Kliniken in die neue Position – mit Dienstantritt zum 1. Januar 2020. 

"Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Thomas Weber für diese herausragende Aufgabe zu gewinnen", betont der SLK-Aufsichtsratsvorsitzende, Heilbronns OB Harry Mergel. "Thomas Weber war unser gemeinsamer Wunschkandidat, er genießt das absolute Vertrauen der Gesellschafter Stadt und Landkreis Heilbronn." Thomas Weber sei in Heilbronn kein Unbekannter: "Jahrelang hat er die AOK in führenden Positionen geprägt und zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt." 

Vor Weber stünden laut Mergel wichtige Herausforderungen wie die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts des Klinikums am Gesundbrunnen, der Gesundheitszentren in Brackenheim und Möckmühl sowie die Weiterentwicklung der Klinik Löwenstein. Nicht zuletzt solle die beschlossene Medizinkonzeption umgesetzt werden, und die Klinikstandorte müssten weiterhin wirtschaftlich betrieben werden. Dafür bedarf es auch einer ausreichenden Personalausstattung. Auch in diesem Bereich habe Weber in seiner neuen Position Sorge zu tragen.

"Das Vertrauen, das die Gesellschafter in mich setzen, ehrt mich und ist gleichzeitig Ansporn und Motivation, die sehr wichtigen Herausforderungen für die Zukunft der SLK-Kliniken erfolgreich zu gestalten," erklärt Thomas Weber zu seiner einstimmigen Wahl.

"Neben den regionalen Herausforderungen werden aber die Krankenhäuser durch den Gesetzgeber und durch strukturelle Vorgaben zusätzlich gravierende Veränderungen erleben. Es ist deshalb besonders wichtig mit dem motivierten und engagierten Team der SLK-Kliniken diese Themen im Interesse einer optimalen Patientenversorgung aktiv zu gestalten und die Veränderungen, die noch in hoher Zahl auf uns zukommen werden, erfolgreich zu meistern“, erläutert Weber.

Die SLK-Klinken sind nach Einschätzung von Thomas Weber ein Klinikverbund, der gut strukturiert und erfolgreich ist und eine sehr gute medizinische Qualität bietet. "Mein Ziel in der neuen Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen für eine menschlich geprägte, medizinisch hochqualifizierte Versorgung der Patienten zu schaffen. Dies ist aus meiner Sicht die Kernaufgabe eines Krankenhauses. Alle Entscheidungen und Prozesse müssen auf den Patienten und seine gesundheitliche Situation ausgerichtet sein. Er steht im Mittelpunkt des Handelns und der Entscheidungen. Selbstverständlich ist es aber dafür erforderlich, dass die SLK-Klinken auch wirtschaftlich erfolgreich sind“, betont Thomas Weber.

Wichtig ist aus seiner Sicht aber auch eine gut abgestimmte, vertrauensvolle und funktionierende Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, dem Rettungsdienst, Senioreneinrichtungen und allen anderen Beteiligten im Gesundheitswesen der Region Heilbronn.

Thomas Weber hat im Jahr 2010 bei der BBT-Gruppe angefangen, damals als Kaufmännischer Direktor des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim. Von 2012 ab war er Direktor der Gesundheitsholding Tauberfranken, die seit 2018 als Gesundheitsholding der Region Tauberfranken-Hohenlohe firmiert. Dabei hatte er zugleich die Funktion des Chefs der Krankenhäuser in Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim, Öhringen und Künzelsau sowie weiterer Gesundheitseinrichtungen im Main-Tauber-Kreis und in Hohenlohe. 

In Heilbronn galt Weber als echtes "AOK-Gewächs": Vom Auszubildenden bis zum Chef erklomm Weber alle Stufen der Karriereleiter. Im Ehrenamt ist Weber heute Mitglied im Vorstandsausschuss der baden-württembergischen Krankenhausgesellschaft. Durch zahlreiche Ehrenämter schon zu Heilbronner Zeiten gilt Weber als bestens vernetzt.

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