Von Anfang an mittendrin: SLK begrüßt neue Pflege-und Hebammen-Azubis

Nah am Menschen zu sein sowie die Zusage einer Übernahme bei erfolgreichem Abschluss: Zwei der Gründe, die aktuell rund 100 Menschen dazu bewogen hat, ihre Ausbildung in einem pflegerischen oder pflegetechnischen Beruf oder auch als Hebamme bei den SLK-Kliniken zu starten. 

Für Gisela Jenkner, Leiterin der SLK-Gesundheitsakademie, ist klar: „Das Interesse an einer Ausbildung bei den SLK-Kliniken ist nach wie vor groß.“ Die Zahlen geben ihr Recht –  1.300 Bewerbungen gehen Jahr für Jahr ein. SLK vergibt im Frühjahr und Herbst rund 100 Ausbildungsplätze mit unterschiedlichen beruflichen Schwerpunkten im pflegerischen Bereich: 

• Pflegefachfrau/-mann (Kursbeginn April und Oktober)
• Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten (Kursbeginn September)
• Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (Kursbeginn März)
• Hebamme (m/w/d; Kursbeginn Oktober)

Mit Beginn zum 1. Oktober 2019 haben knapp 60 Azubis ihre dreijährige Ausbildung als Pflegefachkraft begonnen, wovon sich 17 für die Spezialisierung Gesundheits- und Kinderkrankenpflege entschieden haben. Zur Hebamme lassen sich in den kommenden drei Jahren 15 Menschen ausbilden, die erstmalig parallel ein integratives Studium der Hebammenwissenschaften – Hebammenkunde (B.Sc.) an der DHBW Stuttgart absolvieren. Rund 30 haben bereits am 1. September dieses Jahres eine ebenso dreijährige Ausbildung zum Operations- oder Anästhesietechnischen Assistenten (OTA/ATA) begonnen.

Hoher Anspruch, hohe Qualität
Um dauerhaft eine hohe Qualität der Pflege an den Patienten zu gewährleisten, wird viel Wert auf die Auswahl der neuen SLK-Mitarbeiter gelegt. Gisela Jenkner sagt: „Für uns zählt die Persönlichkeit. Wie empathisch ist der Bewerber? Kann er sich reflektieren? Welche Ressourcen bringt er mit, um mit belastenden Faktoren umzugehen?“ Neben den Soft Skills ist ein guter mittlerer Bildungsabschluss erforderlich, bei einer Ausbildung zur Hebamme Abitur. 

Fördern und fordern
In ihren Praxisphasen sind die Auszubildenden vom Start weg am Patientenbett oder bei Geburten gefordert und werden an allen SLK-Standorten eingesetzt. Durch die Hilfe und Anleitung von examiniertem Fachpersonal werden sie vollwertige Mitglieder des Teams. Je nach Berufsbild variiert die Anzahl der Praxisstunden, die im Blocksystem und im Wechsel mit dem theoretischen Teil an der SLK-Gesundheitsakademie in Heilbronn stattfinden. „Mir ist bewusst, dass wir in allen Bereichen hohe Maßstäbe anlegen, doch dafür bieten wir auch einiges“, erklärt Gisela Jenkner die SLK-Philosophie. So seien Lehrpersonen und Praxisanleiter allesamt in den entsprechenden Berufen ausgebildet und pädagogisch qualifiziert. Nach erfolgreich bestandener praktischer sowie theoretischer Abschlussprüfung bekommt jeder der Azubis einen Vertrag für eine feste Anstellung angeboten. Die Gespräche hierzu werden bereits ein halbes Jahr im Voraus geführt, sodass etwaige Wünsche erfüllt werden können und SLK die Personalbesetzung entsprechend planen kann. 

Breit gefächert
Die SLK-Kliniken bieten jedes Jahr insgesamt rund 350 Ausbildungsplätze an, wovon der Großteil auf die klassischen Gesundheitsberufe entfällt. Darüber hinaus gibt es weitere neun Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im kaufmännischen und medizin-technischen Bereich sowie der IT. Im deutschlandweiten Branchenvergleich der Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2019“ belegen die SLK-Kliniken den dritten Platz unter den Krankenhäusern. Das belegt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2019“, die das Hamburger Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus-Money und Deutschland-Test realisiert hat.