SLK-Kliniken Heilbronn GmbH,  Lungenklinik Löwenstein, 12.08.2020

War es Corona? SLK verlängert Corona-Antikörpertestung

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Wer wissen möchte, ob er möglicherweise unbemerkt oder mit nur leichten Symptomen eine Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus durchgemacht hat, kann sein Blut seit Ende Juli auf Antikörper testen lassen. Nun wird das Angebot um weitere vier Wochen verlängert.

Heilbronn, 12.08.2020 – Aufgrund einer kontinuierlichen Nachfrage aus der Bevölkerung verlängert SLK die Möglichkeit für Bürger, ihr Blut auf Antikörper gegen das neuartige Coronavirus testen zu lassen. Das ursprünglich bis Mitte August befristete Angebot wird um vier Wochen bis zum 12. September 2020 ausgeweitet.

Ohne Termin vorbeikommen, bargeldlos bezahlen
Für 27,74 Euro können Interessierte aller Altersgruppen, auch Kinder, ihr Blut im Klinikum am Gesundbrunnen auf SARS-CoV2-Antikörper testen lassen. Die Teststelle ist werktags, außer freitags, von 15 bis 18.45 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr besetzt. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig, die Räumlichkeiten der Teststelle befinden sich innerhalb des Klinikums und sind ab dem Haupteingang ausgeschildert. Wer zum Antikörpertest kommt, geht wie Besucher und ambulante Patienten auch, durch die Einlasskontrolle im Eingangsbereich. Für Blutentnahme und Abwicklung müssen etwa zehn Minuten eingeplant werden. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich bargeldlos mit Maestro-/EC-Karte, Visa-/Mastercard oder Apple Pay/Google Pay, Barzahlung ist nicht möglich. Das Testergebnis liegt in der Regel nach drei Arbeitstagen vor und wird postalisch übermittelt. Das Angebot zur Antikörpertestung endet voraussichtlich am 12. September 2020.

Antikörper-Studie unter SLK-Mitarbeitern
Mit Corona-Antikörpern beschäftigt sich aktuell zudem eine Studie innerhalb der SLK-Mitarbeiterschaft. Im SLK- Klinikverbund wurden seit Beginn der Corona-Pandemie fast 400 COVID-19-Patienten behandelt. Erfreulicherweise erkrankten bisher nur wenige Mitarbeiter, dennoch sind symptomfreie Infektionen nicht auszuschließen. Mehr als 3.000 Mitarbeiter haben sich auf freiwilliger Basis einem Antikörpertest unterzogen. Im Rahmen der Studie werden verschiedene Antikörper-Testverfahren sowie Untersuchungen zur Infektionshäufigkeit in den verschiedenen Berufsgruppen durchgeführt. Mit ersten Studienerkenntnissen wird im Herbst dieses Jahres gerechnet. 

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