16.09.2022

„Alarmstufe Rot": SLK unterstützt Forderungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft

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Nach mehr als zwei Jahren Pandemie stellen massive Preissteigerungen die Krankenhäuser vor die nächste Herausforderung. Politisches Handeln ist dringend geboten. 

Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Entwicklungen, sowohl bei den Energiepreisen, als auch bei den Sachkosten, bereiten auch dem  SLK-Verbund, als größtem Gesundheitsdienstleister der Region Heilbronn-Franken, neue Sorgen. Um rote Zahlen zu vermeiden und weiterhin eine bestmögliche Patientenversorgung sicher zu stellen, ist es deshalb dringend notwendig, dass die Politik aktiv wird und rasch handelt. Denn Krankenhäuser haben keinerlei Möglichkeit, die immensen Preissteigerungen weiterzugeben und damit ein Stück weit abzufedern. „Ein Inflationsausgleich würde auch uns als SLK-Verbund kurzfristig helfen. Darüber hinaus müssen die im Sommer ausgelaufenen Corona-Hilfen wieder aktiviert werden“, unterstreicht SLK-Geschäftsführer Thomas Weber die Forderungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) im Rahmen ihrer derzeit bundesweit laufenden Kampagne „Alarmstufe Rot“. Die Kampagne macht auf den gravierenden Missstand der gegenwärtigen Krankenhauspolitik aufmerksam und wendet sich mit einer Petition an die Bevölkerung.

Thomas Weber: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine gute medizinische Versorgung im Krankenhaus ist. Neben einem außerordentlichen Engagement der Mitarbeitenden war dies nur mit zusätzlichen staatlichen Hilfen möglich. In der jetzigen Situation braucht es mehr denn je eine pragmatische Unterstützung durch die Politik – kurzfristig vor allem in finanzieller Hinsicht.“  

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Weiterführende Informationen: DKG-Kampagne „Alarmstufe Rot“

Unterstützen Sie die Petition der Deutschen Krankenhausgesellschaft: https://www.openpetition.de/petition/online/alarmstufe-rot-krankenhaeuser-in-gefahr

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