Dr. Stephan Hagelmayer ist ab 1. Februar neuer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Klinikum am Plattenwald. Bisher war Hagelmayer stellvertretender Chefarzt. Die chirurgische Klinik wurde von Prof. Egbert Hagmüller geleitet, der auch Klinikdirektor im Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn ist.
„Aufgrund seiner hervorragenden medizinischen Leistung und seinem sehr guten, intensiven Kontakt zu seinen Patienten freuen wir uns sehr, ihn zum Chefarzt ernennen zu können“, sagt Dr. Thomas Jendges, Geschäftsführer der SLK-Kliniken.
Seit Beginn seiner medizinischen Karriere vor 18 Jahren arbeitet Hagelmayer für die SLK-Kliniken, zunächst als Arzt im Praktikum, dann als Assistenzarzt, Oberarzt und Sektionsleiter im Krankenhaus Brackenheim. Seit vier Jahren ist der Chirurg stellvertretender Chefarzt im Klinikum in Bad Friedrichshall. Sein Studium hat er in Budapest absolviert. Daher lautet sein offizieller Titel nicht „Dr. med.“, sondern „dr. med. / Med. Univ. Semmelweis“.
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie im Klinikum am Plattenwald ist Bestandteil des Zentrums für Viszeralchirurgie unter der Leitung von Prof. Hagmüller. „Prof. Hagmüller hat meine berufliche Laufbahn bei den SLK-Kliniken von Anfang an begleitet und unterstützt. Ich bin dankbar, dass ich immer die Möglichkeit hatte, mich weiterzubilden und neue Herausforderungen anzunehmen“, sagt Hagelmayer, der Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Proktologie ist. Mit seiner neuen Position als Chefarzt geht die volle medizinische Verantwortung auf den 47-Jährigen über.
Um der fortschreitenden Spezialisierung der Fachdisziplinen gerecht zu werden, wurde im Jahr 2012 die bisherige Fachabteilung für Allgemein- und Gefäßchirurgie aufgeteilt. Mit Dr. Hagelmayer und Dr. Thomas Karl, der die Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie leitet, wurden zwei hochqualifizierte leitende Ärzte für die beiden Kliniken gewonnen.
Dank spezialisierter Ärzte und stetiger medizinischer Weiterentwicklung bieten beide Fachabteilungen heute Behandlungen auf höchstem Niveau. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Patientenzahlen wieder. Wurden 2011 noch 1600 Patienten behandelt, lag die Zahl der stationär behandelten Patienten in den zwei Kliniken im vergangenen Jahr bei 2660.