Auch wenn das Wetter derzeit noch spätsommerlich daherkommt, werden die Tage spürbar kürzer, die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür. Höchste Zeit vorzusorgen, um auch im Winter den Sommer genießen zu können: Ab Mittwoch, 2. November 2022, ist er wieder zu haben – der „Heilbronner Chefärztehonig“.
Viele von uns haben im vergangenen Sommer so manches Mal über sie geschimpft – die Bienen. Störten sie doch an heißen Tagen mitunter beim wohlverdienten Grillen im Garten oder sorgten durch einen Pieks für einen schmerzhaften Freibadausflug. Nur wenige Wochen später ist klar: „Der heiße Sommer war gut für die Bienen und brachte eine tolle Honigernte mit sich“, freut sich Professor Harald Löffler, Direktor der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie im Klinikum am Gesundbrunnen und seines Zeichens seit vielen Jahren verantwortlich für den bekannten und beliebten „Heilbronner Chefärztehonig“ über den diesjährigen Honigjahrgang.
Wer sich von Süße und Qualität überzeugen will, muss schnell zugreifen. Ab kommenden Mittwoch, 2. November 2022, steht der „Heilbronner Chefärztehonig 2022“ in den Regalen der Backstube Hermann Härdtner im SLK-Klinikum am Gesundbrunnen. Gegen eine Spende von vier Euro kann sowohl die Sorte Sommertracht als auch ein klassischer Blütenhonig erworben werden. Das Beste daran: Der gesamte Verkaufserlös der knapp 1.000 Gläser kommt Patienten des SLK-Verbundes zugute, indem der „Förderverein für medizinische Innovation“ (FMI) und die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ zu gleichen Teilen finanziell unterstützt werden. In den vergangenen zwölf Jahren kamen dank des leckeren Honigs dadurch bereits über 25.000 Euro zusammen.
Dem passionierten Hobbyimker Prof. Löffler ist bei der Honiggewinnung durch seine zehn Bienenvölker vor allem eines wichtig: „Die Bienen sollen keinen Stress haben“, erläutert er seine Philosophie und erklärt: „Ich versuche, die Bienenstöcke an Stellen zu platzieren, an denen sie übers ganze Jahr hindurch stehen können. Damit möchte ich vermeiden, dass sich die Bienen immer wieder neu orientieren müssen oder sich ihre Nahrungsgrundlage ständig ändert. Das verursacht Stress für die Insekten, was man aber einfach vermeiden kann. Meine Bienen sollen es gut haben.“