Dr. Amann

Klinikum am Gesundbrunnen, 04.07.2017

Posterpreis für Privatdozent Dr. Philipp Amann

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Auf der 49. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), der größten Dermatologenvereinigung im deutschsprachigen Raum, in Berlin wurde das Poster von Privatdozent Dr. Philipp Amann ausgezeichnet. Er ist Oberarzt der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie am SLK-Klinikum am Gesundbrunnen unter der Leitung des Klinikdirektors Prof. Harald Löffler.

Das Poster wurde aus über 300 Posterpräsentationen ausgewählt und als bestes Poster prämiert. Tagungsposter dienen der Vorstellung und Darstellung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten für das Fachpublikum während eines Kongresses.

Der Oberarzt und Sprecher des Allergiezentrums am Klinikum Gesundbrunnen präsentierte seine Forschungsergebnisse zu Neurodermitis, insbesondere die Erforschung der gestörten Hautbarriere bei Neurodermitis und der Wirkung von ceramidhaltigen Hautpflegecremes auf die Wiederherstellung dieser gestörten Hautbarriere. Ceramide sind natürliche Fettbausteine.

Hierzu wurde im Reagenzglas ein Neurodermitismodell mit menschlichen Hautzellen entwickelt und mit ceramidhaltiger Hautpflegecreme behandelt und untersucht, welchen Einfluss es auf die Hautbarriere und die Genregulation hat. Das Ergebnis der Forschung von Dr. Amann zeigt, dass ceramidhaltige Cremes zur Wiederherstellung der gestörten Hautbarrierefunktion beitragen können.

Dr. Amann ist neben seiner Arbeit an der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Phlebologie am Klinikum am Gesundbrunnen noch als Dozent in der Lehre und in der Forschung an der Hautklinik der Uniklinik RWTH Aachen und der Medizinischen Fakultät der Universität tätig.

Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft deutschsprachiger Dermatologinnen und Dermatologen. Jährlich findet eine wissenschaftliche Tagung der DDG statt, an der 3.000 Dermatologen teilnehmen. Es finden verschiedene Veranstaltungen zu aktuellen Themen aus Forschung, Klinik, Therapie und Geschichte der Dermatologie statt. 

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