Viele Opfer scheuen sich davor, sich nach einer Vergewaltigung an die Polizei zu wenden. Sie erstatten zunächst keine Anzeige, sei es aus Scham oder Angst. Ohne eine rechtskräftige Beweissicherung ist ein Strafverfahren im Nachhinein jedoch nahezu unmöglich. Besonders kritisch: viele Opfer nehmen keinerlei ärztliche Versorgung in Anspruch, aus Sorge, damit würde die Vergewaltigung offiziell.
Um dies zu verhindern, wird in der SLK-Frauenklinik im Klinikum am Gesundbrunnen, auch ohne dass die Polizei hinzugezogen wird, jedes Vergewaltigungsopfer medizinisch versorgt und eine vertrauliche Spurensicherung angeboten.
Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Gewalterfahrung
Melden Sie sich telefonisch oder vor Ort in der Notaufnahme.
Telefon: 07131 49-34444