In unserem Schmerztherapiezentrum verbinden wir modernste therapeutische Verfahren und Methoden aus den unterschiedlichen Disziplinen zu einem multimodalen Behandlungskonzept. Das interdisziplinär zusammengesetzte Schmerzteam erarbeitet während eines stationären Aufenthaltes nach einer ausführlichen Anamnese gemeinsam mit den Patienten Therapien, die in der Regel schon innerhalb kurzer Zeit die Lebensqualität erhöhen.
Die Klinik Löwenstein ist Sitz des Regionalen Schmerzzentrums der DGS (Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin), einer regionalen Einrichtung für Diagnose und Therapie chronischer Schmerzen. Ein besonderer Schwerpunkt unseres Schmerzzentrums liegt auf der Erstellung einer fundierten Diagnose, die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist. Die Diagnosestellung erfolgt unter Einbeziehung mehrerer Fachrichtungen einschließlich der bildgebenden, labortechnischen, physiotherapeutischen und schmerzpsychologischen Untersuchungen. Die multimodale Schmerztherapie, d.h. die integrierte Anwendung verschiedener, invasiver und nicht-invasiver Behandlungsmaßnahmen, wird in der Klinik Löwenstein stationär durchgeführt. Ein weiterer Therapieschwerpunkt sind die die interventionellen Therapieverfahren der Neuromodulation, bei denen gezielt elektrische Nervenstimulationssonden implantiert werden, welche den Schmerz in der Weiterleitung zum zentralen Nervensystem blockieren.
In unserer Schmerzambulanz werden wir sie im Verlauf in regelmäßigen Abständen weiter betreuen.