Das Zentrum für Gefäß- und Endovascularchirurgie der SLK-Kliniken behandelt sämtliche Erkrankungen der Arterien (Schlagadern), der Venen (Blutadern) und der Lymphgefäße, die außerhalb des Gehirns liegen und deren Behandlung nicht den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine erfordert. Das süddeutsche Shuntzentrum ist Teil des gefäßchirurgischen Zentrums und als nationales Referenzzentrum zertifiziert.
An unseren beiden Standorten Klinikum am Plattenwald und Klinikum am Gesundbrunnen arbeiten insgesamt 17 Ärzte, darunter 11 Fachärzte für Gefäßchirurgie zusammen. Unser Anspruch ist es, die jeweils individuell optimale Therapie für unsere Patienten anzubieten - ob mittels klassischer Operationsverfahren, interventioneller (“minimal invasiver“) Kathetereingriffen oder Kombinationseingriffen. Unser Team besteht aus Spezialisten, die auch für die interventionellen Verfahren über sehr große Erfahrungen und entsprechende Qualifikationen verfügen. So sind neben dem Zentrumsdirektor auch der Sektionsleiter am Klinikum am Gesundbrunnen und der leitende Oberarzt als endovaskuläre Spezialisten von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert.
Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über unser Behandlungsspektrum und unser Mitarbeiterteam. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zum Aufenthalt in unserer Klinik oder zur ambulanten Vorstellung in der Gefäßsprechstunde.
Sollten Sie noch Fragen haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Gefäßchirurgische Sprechstunde
Tel.: 07136 28-53010
Sprechzeiten
Montag und Donnerstag
09:00 - 15:00 Uhr
Shuntsprechstunde (Sektionsleiter OA K. Neckerauer)
Tel.: 07136 28-53601
Sprechzeiten
Dienstag und Mittwoch
09:00 - 15:00 Uhr
Zur Vorstellung in unserer Sprechstunde benötigen wir eine Überweisungvon einem Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Innere Medizin (Kardiologie, Nephrologie, Angiologie), Dermatologie (Hautkrankheiten) oder Neurologie.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Sie ohne vorliegenden gültigen Überweisungsschein nicht behandeln dürfen.
Bitte denken Sie daran, möglichst alle vorhandenen Vorbefunde (Röntgenbilder, Medikamentenplan, Entlassungsbriefe etc.) zu Ihrem Sprechstundentermin mitzubringen.
Im Rahmen der Sprechstunde werden zunächst nach einem Vorgespräch klinische und notwendige apparative Untersuchungen (z. B. Ultraschall) durchgeführt. Oftmals sind anschließend zur weiteren Abklärung Ihrer Beschwerden zusätzliche Röntgen- oder fachärztliche Untersuchungen notwendig.
Wenn alle benötigten Untersuchungen vorliegen findet eine Befundbesprechung statt. Sollte eine stationäre Behandlung erforderlich sein, werden Sie über den vorgesehenen Eingriff (Operation oder Intervention) ausführlich aufgeklärt.
All dies benötigt Zeit, die wir uns gerne für Sie nehmen!
Falls Sie Fragen zu Ihrer Erkrankung und der vorgeschlagenen Behandlung haben, werden wir Ihnen diese gerne ausführlich beantworten. Notieren Sie sich Ihre Fragen schon vor dem Sprechstundentermin und scheuen Sie sich nicht nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
Da wir in unserer gefäßchirurgischen Ambulanz auch jeden Tag zahlreiche Notfälle zu versorgen haben, sind Wartezeiten leider nicht zu vermeiden. Wir sind bemüht, diese so gering wie möglich zu halten, bitten Sie aber auch um Verständnis, wenn die Behandlung akut oder gar lebensbedrohlich erkrankter Patienten zu Verzögerungen bei anderen Terminen führt. Auch Sie könnten einmal betroffen sein und dürfen sicher sein, dann auch ohne Termin mit Priorität behandelt zu werden.