Wir behandeln im Zentrum für Gefäß- und Endovascularchirurgie und unserem Shuntreferenzzentrum jährlich ca. 2.000 Patienten stationär und ca. 1.800 Patienten ambulant.
Behandlungsschwerpunkte
- Verengungen der Halsschlagadern (Carotis) mittels Operationen (CEA in Lokalanästhesie mit Wachneuromonitoring ohne Verwendung von Fremdmaterial) und in Ausnahmefällen Stent-Implantationen (CAS) zur Schlaganfall-Prophylaxe
- Erweiterung der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) mittels Operationen und endovasculären Verfahren durch Implantation von Stentprothesen (EVAR) inkl. Spezialprothesen mit Seitenarmen und Fenestrierungen. Bezüglich der Fallzahlen sind wir ein sogenanntes High volume Zentrum (> 70)
- Erweiterungen der Brustschlagader (TAA) mittels Stentgraft (TEVAR)
- Akute und chronische Durchblutungsstörungen der Arm- und Beinschlagadern mittels Bypass-Anlagen, Ausschälplastiken und interventionellen Katheterverfahren (z.B. PTA, Stents, Artherektomie, Lyse, medikamentenfreisetzende Stents und Ballons) sowie Hybdrineingriffe (>700)
- Anlage und Revisionseingriffe bei Dialysezugängen (Shuntanlagen, Dialysekatheterimplantationen).
- operative, interventionelle und konservative Behandlung bei akuten Becken- und Beinvenenthrombosen
- interventionelle Rekanalisation von chronischen Beeckenvenenverschlüssen
- Behandlung des Krampfaderleidens (Varikosis) mittels stadiengerechter Varizenchirurgie
- Offene operative und interventionelle Behandlung bei Erweiterungen und Verengungen von Eingeweide- und Extremitätenarterien (z.B. Milzarterienaneurysma, Iliacalaneurysma, Popliteaaneurysma)
- (ambulante) Implantation von Portkathetern zur Chemotherapie bzw. Ernährung (>150)
- Implantation von Neurostimulatoren (SCS) bei austherapierten Durchblutungsstörungen und zur Schmerztherapie
Gefäßchirurgische Ambulanz
- Farbduplex-Sonographie
- Dopplersonographie
- Venenverschluss-Plethysmographie-Messung
- Licht-Reflexions-Rheographie
- Sauerstoffpartialdruckmessung
- Laufband-Ergometrie