Das Zentrum für Radiologie, Minimal-invasive Therapien und Nuklearmedizin im Klinikum am Gesundbrunnen hat ihre Patientenzimmer modernisiert. Die vier Einzelzimmer sind komplett renoviert worden.
„Die Zimmer wurden optisch und funktionell aufgewertet. Wir freuen uns, dass wir unseren Patienten moderne Räume mit hoher Aufenthaltsqualität bieten können“, sagt Professor Philippe L. Pereira, Direktor des Zentrums. Er begrüßte zusammen mit Dr. Bernd Briele, Oberarzt der Abteilung, die erste Patientin in den neuen Räumen.
„Dieser Schritt war notwendig, um die Zimmer an die veränderten Anforderungen im Laufe der Jahre anzupassen“, erklärt der Zentrumsdirektor den Grund für die Rundumerneuerung.
Auch technisch gab es Neuerungen. Die Strahlenschutz-Messeinrichtungen wurden zusammen mit dem Oberarzt Dr. Briele und dem SLK-Medizinphysikern Herrn Dr. Schroeder an aktuelle Leitlinien der Strahlenschutzkommission angepasst. Dadurch kann der während einer Radiojodtherapie erzielte Bestrahlungseffekt des Schilddrüsengewebes präziser als bisher ermittelt werden.
Neben der überwiegend durchgeführten Radiojod-Therapie von gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse können weitere nuklearmedizinischen Behandlungen, wie die Schmerzbehandlung von Knochenmetastasen mit radioaktivem Samarium oder die Behandlung von Lebertumoren mit SIRT erfolgen.