Ein wachsender oder neuer Knoten am Hals bereitet Sorge – was wenn es sich um etwas Ernstes handelt?
Die Ursachen solcher Knoten können unterschiedlicher Natur sein. Am häufigsten sind Entzündungen oder gutartige Veränderungen wie sogenannte laterale oder mediane Halszysten, vergrößerte Lymphknoten, Atherome oder gutartige Tumoren der Speicheldrüsen, des Fett-, Nerven- oder Bindegewebes. Aber auch bösartige Tumorerkrankungen können hinter einer Schwellung am Hals stecken. Eine genaue Diagnostik steht am Anfang jeder Behandlung. Mittels eingehender Erhebung der Krankengeschichte im persönlichen Gespräch, HNO-fachärztlicher Untersuchung und zusätzlichen apparativen Verfahren wie bspw. dem Ultraschall legen wir den Grundstein für eine individualisierte Behandlung. Durch Feinnadelpunktionen und Stanzbiopsien können Gewebeproben schnell und oft in örtlicher Betäubung entnommen werden.
Ist ein operativer Eingriff nötig, führen wir diesen selbstverständlich unter größten Vorsichtsmaßnahmen durch. Ob eine OP in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose, ambulant oder stationär erfolgen kann, werden wir für jeden Patienten einzeln entscheiden.