Unter minimal- invasiver Chirurgie (laparoskopische Chirurgie) versteht man alle Verfahren, die mittels Bauchspiegelung von statten gehen. Dabei wird zunächst der Bauchraum mit Kohlendioxyd „aufgeblasen“, damit ein entsprechender Raum entsteht, in den nun nacheinander eine Kamera und diverse Instrumente über sog. Trokare (das sind spezielle Hülsen, die eine Ventilabdichtung haben, damit das Gas nicht entweichen kann) eingebracht werden können.
Als Vorteile dieser Methode werden insbesondere genannt: weniger Schmerzen im Vergleich zu herkömmlichen Operationen, deutlich schnellere Genesung, kürzerer Krankenhausaufenthalt, erheblich besseres kosmetisches Ergebnis, weniger Narbenbrüche in den Folgejahren und deutlich seltener Verwachsungen im Bauchraum.