Schulterarthroskopien

Durch die Schulterarthroskopie wird die operative Therapie unterschiedlichster Schultererkrankungen ermöglicht. Prinzipiell können z. B. nach einer Schulterluxation

  • Abrisse des Labrum glenoidale (knorpeliger Pfannenrand), sog. Bankart-Läsion,
  • knöcherne Verletzungen an der Schulterpfanne (knöcherne Bankart-Läsion) oder
  • eine Impression (Eindellung) am Oberarmkopf, sog. Hill-Sachs-Läsion arthroskopisch angegangen werden.

Auch frische oder degenerative Risse bzw. Rupturen der Rotatorenmanschette (vier Muskeln, die für die Bewegungen in der Schulter zuständig sind) oder subacromiale Impingementsyndrome können so minimal-invasiv und ohne großen Weichteilschaden therapiert werden.